Die gestern durch die Medien geisternde Meldung, das Kinder immer mehr Psychopharmaka verordnet kriegen, hat mich sehr erschrocken. Wer Sie mal nachlesen möchte kann das hier bei der Zeit.
Der Einsatz solcher Medikamente sollte immer das letzte Mittel sein. In den Radioberichten dazu, gab es einen ganz treffenden Satz, der mich jedoch zum nachdenken anregte. Er lautete: „Kinder müssen in der heutigen Zeit einfach funktionieren“. Dieser Satz zeigt eigentlich das Problem unserer Gesellschaft ganz gut, ein Kind darf nicht mehr Kind sein. Ab einem bestimmten Punkt muss es einfach funktionieren! Dies beziehe ich nicht nur auf Schule und Co, sondern auf alles. Wenn beide Elternteile arbeiten, die Kinder alleine erzogen werden, ist keine Zeit für Metzchen und Spielereien, die Abläufe sind strukturiert und müssen funktionieren.
Wenn Kinder nicht funktionieren, was meist nur das Resultat der Erziehung ist, dann sind die Fälle für Supernanny und Co vorprogrammiert.

Der Punkt ist und darüber sollten wir alle nachdenken, wir sollten unsere Kinder wieder Kinder sein lassen, die Welt geht auch nicht unter wenn mal was nicht funktioniert oder das Kind nicht so will, wie wir es wollen.

Dumm di dumm, ich wollte mal wieder was gesagt haben. 😉

Na was soll man dazu noch sagen?

Ohne Worte.

Für alle die wie ich gestern Abend Extra3 verpasst haben, hier findet man alle Videos.

Ich habe heute Abend ein bisschen Zeit, die Kinder sind im Bett, die Rechner arbeiten von alleine und Ulrike ist arbeiten. Auf meinem Schreibtisch türmen sich ein paar Zeitungen. Da dachte ich doch eben, dann lies doch mal ein bisschen rum. Da lese ich nun einen Artikel zu Googles Universal Search, den ganzen Entwicklungen in Maps Bereich und die Bewertungsgeschichten bei Google. Ich denke noch Mensch so sehe ich das auch, komplett meine Wellenlänge der Autor. Dann schau ich, wer hat das ganze geschrieben und aha der Herr war im Mai bei uns im Büro und in der Pause sinnierte wie genau darüber. Krass.

Vielfach wird der Mann belächelt und als wehleidig abgetan, wenn er krank ist. Nun ist es amtlich, Wissenschaftler der Queen Mary Universität in London haben herausgefunden, Männer leiden mehr. Männer haben deutlich weniger weiße Blutkörperchen, welche Erreger im Körper attackieren und somit den Krankheitsverlauf abschwächen würden.

via Papa Online