Nette Guerilla Marketing Aktion
Nette Guerilla Marketing Aktion von was-soll-ich-schenken.net. Wenigstens Lecker.
Nette Guerilla Marketing Aktion von was-soll-ich-schenken.net. Wenigstens Lecker.
Am 09.11.1989 fiel die deutsche Mauer, heute betrachtet ein ganz historisches Datum, was viel in Deutschland verändert hat. Damals für mich mit meinen 11 Jahren unverständlich und komisch. Für mich war die DDR in Ordnung, ich kannte noch keine Ungerechtigkeiten, politische Verfolgung, Stasi oder hatte das Gefühl das mir etwas fehlte.
Ich erinnere mich eigentlich noch ganz gut daran, ich saß mit meinem Bruder vom schwarz-weiss Fernseher und wir blicken auf das Schnee bedeckte Bild (Schlechter Empfang) von RTL und schauten Knight Rider. Ja nochmal kurz festgestellt, Westfernsehen.
Irgendwie lief dann ein Meldungsticker unten durch, das die Mauer offen sei und gleich eine Sondersendung folgen würden. Für mich unverständlich und ehrlich gesagt störend bei folgend der Geschichte von Michel Knight. Ob mein Bruder das besser realisierte, mag ich gar nicht einzuschätzen. In der folgenden Sondersendung und bei dem Rest der Familie spürte ich jedoch die Freude über dieses Ereignis. Ich erinnere mich auch noch sehr gut daran, das damals dann im Fernsehen der Grenzübergang Lübeck Schlutow gezeigt wurde und man einen Kröpeliner dort fahren sah. Naja dies nur am Rande.
Bewusst wurde mir die Bedeutung erst, als wir zu viert das 1. Mal in den Westen gefahren sind. Heute würde ich sagen Begrüßungsgeld abholen und auf den Kopf hauen. Ich kann nicht mal sagen, wann das war. Ich denke das war schon relativ zeitnah nach der Öffnung, jedoch nach den ganzen Geschichten die man in der Zwischenzeit über den „goldenen Westen“ gehört hat, kam es mir damals wie eine Ewigkeit vor bis wir das 1. Mal „rüber“ gefahren sind.
Damals dann dort angekommen, Begrüßungsgeld geholt und Verwandte in Lübeck besucht. Dann erst mal in einen Lebensmittelladen und einkaufen …. Ich glaube es war ein Aldi, schön Dosenfrüchte (Ananas, Pfirsiche etc.) gekauft, heute betrachtet ziemlich doof, damals normal. Damals sind wir dann wegen irgendetwas mit meinem Vater und der Verwandtschaft in ein Bauhaus (Baumarkt) gefahren und es wurde irgendwas gekauft. Mein Onkel kaufte mir dann eine rosa Taschenlampe mit Akku, hinten konnte man die Kappe abnehmen und es war ein Stecker. Wenn ich es heute sehe, war das eine Funzel und total hässlich, aber für mich damals das Paradies auf Erden, das Symbol des Fortschritts und des goldenen Westens. Ich erinnere mich auch, das es ab irgendeinem Punkt dann in diesem Laden zu viel für mich war. Ich war überfordert von all dem was auf mich einströmte.
Heute 25 Jahre später, kann man einfach mal die Frage in den Raum werfen, was wäre wenn? Wenn die Mauer nicht gefallen wäre, hätte ich dann dies gelernt und gearbeitet was ich heute schon gemacht habe? Sicherlich hätte ich nicht die Länder und Kontinente bereist die ich heute schon bereist habe. Was wäre wenn, ein Punkt über den man sich glücklicherweise nicht den Kopf zerbrechen muss.
Auch wenn es ein super Spätsommer war, der Herbst ist unaufhaltsam. Am 23. September war der offizielle Herbstanfang und ich habe gestern auch unsere Heizungsanlage angeschaltet. Das Wetter der letzten Wochen war eigentlich herrlich, schön spätsommerlich. Aber wenn man abends mal länger draußen bleibt oder die Sonne mal nicht scheint merkt man, dass wir Herbst haben.
Herbstzeit = Erkältungszeit
Simple aber doch wahr, die Kinder haben die ersten „Rotznasen“ und auch ich hatte schon Erkältungsanflüge. Jeder der sich jetzt fragt worauf will er eigentlich hinaus, dem kann ich es ganz einfach sagen. Schaut euren Arzneischrank durch. Für mich gibt es nichts schlimmeres, als dass Ulrike in der Nachtschicht ist, ein Kind krank wird und ich nicht die richtige Medizin habe oder wenn man selber die ersten Anzeichen verspürt, die man durchaus mit Nasenspray und ein paar Pillchen im Keim ersticken kann und nichts ist im Hause. Bis ich dann in die Apotheke komme oder etwas online Bestelltes geliefert gekriegt habe, bin ich ganz krank.
Wer nicht weiß was er braucht, einfach mal zum Beispiel nach Erkältung und Grippe bei Aliva schauen, da findet man schon den relevanten Grundstock an Arzneien, den man zu Hause haben sollte.
Tja mein neuer Job macht sich schon bemerkbar, mit allem was dazu gehört bleibt recht wenig Zeit für meine Online Aktivitäten. Nichtsdestotrotz, werde ich immer noch in unregelmässigen Abständen hier und da was posten, also bleibt gespannt.
Vollkommen „Touri-Like“ haben wir eine Mollifahrt gemacht. Schön das auto in Doberan geparkt, mit der Kleinspurbahn Molli nach Heiligendamm und dort dann an den Strand spazieren und später wieder mit der nächsten Bahn zurück nach Doberan. Also wie gesagt das volle Touristenprogramm.
Aufgrund meines Jobwechsels, ist dieses Jahr der Sommerurlaub etwas kürzer ausgefallen. Wir haben die Chance genutzt und von Andreas (Ostsee Mobile) einen neuen Caravan gemietet. Leider hatte ja nur der Passat einen Anhängerzug und das war schon irgendwie gefühlt grenzwertig beim fahren. Überholen nur bei Rückenwind Berg runter.
Wir sind schön bei Sonnenschein und knapp 27 Grad hier in Kröpelin los, auf einen neuen Campingplatz in Scharbeutz. Das war das Wetter jedoch nicht so gut, da mussten wir spontan auch ein paar neue Sachen kaufen. Scharbeutz an sich ist nett.
Mir hat der Urlaub richtig Spaß gemacht. Die Jungs fanden es auch toll, weil wir direkt am Spielplatz waren. Abends schön den Grill an. Frühstücken unter freiem Himmel. Am Sonnabend waren wir im Hansa Park in Sierksdorf. Ich fand es schön.