7 Praxistipps für junge Familien, um das Budget zu schonen
Junge Familien haben’s oft nicht leicht. Spätestens wenn der eigene Nachwuchs kommt sind viele mit einem äußerst knappen Budget konfrontiert. Nur ein Einkommen, generell geringe Gehälter sowie steigende Lebensunterhaltskosten sind die Hauptgründe, warum die Jungeltern unter finanziellen Belastungen leiden.
Die gute Nachricht: Es gibt praxistaugliche Tipps und Ratschläge, wie man im Familienalltag bares Geld sparen kann, ohne auf die Lebensqualität allzu sehr verzichten zu müssen.
1. Wasser sparen
Duschen statt Baden, WC-Spülung mit Wasserspar-Tasse, Blumen mit Regenwasser aus der Tonne gießen. Diese Kleinigkeiten kann jeder beherzigen, um Wasser im Haushalt einzusparen. Die Ersparnis beträgt auf das Jahr gerechnet unter Umständen mehrere 100 Euro. Gleichzeitig tut man der Umwelt etwas Gutes!
2. Second Hand Produkte
Gebrauchte Artikel müssen nicht unbedingt schlechter sein, als Neuware. Das Gitterbett, den Kinderwagen oder Babykleidung gibt’s oft für minimale Summen bei Freunden oder Bekannten abzulösen oder auf dem Flohmarkt zu erwerben. Wer etwas Zeit bei der Suche investiert, kann auch bei diesem Punkt mehrere 100 Euro sparen, ohne die Qualität zu vernachlässigen.
3. Windeln günstig kaufen
Gebrauchsgegenstände wie die Babywindel können ungeahntes Ausmaß annehmen, was die Beschaffungskosten betrifft. Diese summieren sich natürlich selbstverständlich und gehen irgendwann sprichwörtlich gewaltig „ins Geld“. Im Praxistest zeigt sich; die günstigsten Varianten gehen in der Regel in diese Richtung:
- Windeln bei Amazon via Amazon Prime 20% günstiger
- Spezial-Onlineshops wie Windeln.de in Kombination mit Gutscheincodes für Windeln.de
- Preisvergleiche (wie Geizhals, Better Price, Guenstiger.de, Idealo, …) nutzen, um den aktuell günstigsten Anbieter herauszufinden
Speziell bei Windeln müssen übrigens nicht immer etablierte Marken (wie Pampers) das beste Preis-Leistungs-Verhältnis liefern. Viel mehr kommt es darauf an, das richtige Produkt für die individuellen Anforderungen Ihres Kindes zu finden.
4. Lebensmittel sinnvoll einkaufen
Oft gilt – vor allem beim Essen – „Qualität hat ihren Preis!“. In vielen Fällen stimmt das natürlich; Bio-Produkte sind vergleichsweise teurer als „normale Lebensmittel“, schmecken oft besser und sind gesünder für die Kids. Dennoch können im Test Diskont-Marken der Supermärkte absolut mit den
teuren Marken-Alternativen mithalten. Oft sind die Unterschiede wirklich nur marginal und nicht selten sogar die Produzenten identisch. Für Familien mit geringem Budget gilt: No-Name-Produkte im Supermarkt ausprobieren!
5. Krankenkasse wechseln
Bis zu 400 Euro können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch einen simplen Wechsel der Krankenkasse sparen. Warum ist das empfehlenswert? Ganz einfach: Die Leistungen sind fast identisch, die Beitragssätze können aber relativ deutlich variieren. Allerdings kann man bei der Vielzahl an Kassen in Deutschland schnell den Überblick verlieren. Wikipedia liefert eine Auflistung aller Krankenkassen, samt deren Leistungsdaten.
6. Steuerklasse wechseln
Sie sind verheiratet und es ist bereits klar, dass ein Elternteil nach der Geburt eines Kindes länger Elterngeld beziehen möchte? Dann gibt es in Deutschland einen gefinkelten (aber dennoch völlig legalen) Trick: Die Steuerklasse wechseln.
Genannter Elternteil kann nun vorzeitig in die Steuerklasse III optieren und sich dadurch Geld bei der Steuererklärung zurückholen. Steuerberater stellen aber immer wieder klar: Alle Familien sollten sich dies im Vorhinein durchrechnen. Es lohnt sich zwar oft, aber nicht immer. Das Magazin Focus Money hat die Steuerklassen in Deutschland detailliert zusammengefasst.
7. Familienrabatte bzw. Preisnachlässe nutzen
Es liegt auf der Hand, aber viele denken nicht daran: Bei Vorführungen, Veranstaltungen, Angeboten etc. gibt es oft Familienrabatte, die man nur aktiv nachfragen muss. Bei Handytarifen bieten einige Anbieter spezielle Partnermodelle, bei denen man im Paket deutlich günstiger unterwegs ist. Auch bei Reisen, Versicherungen und vielen anderen Sparten sind Familienrabatte gang und gäbe!
geldbloga
30. November 2016 @ 15:06
Gute Tipps, kann ich nur unterschreiben!