Weihnachten steht vor der Tür?
OK man merkt Weihnachten steht vor der Tür, der alljährliche Geschenkewahnsinn startet wieder. Bei uns kommen ja die 2 Kindergeburtstage im Januar und Dezember noch dazu. Ahhhh ……
OK man merkt Weihnachten steht vor der Tür, der alljährliche Geschenkewahnsinn startet wieder. Bei uns kommen ja die 2 Kindergeburtstage im Januar und Dezember noch dazu. Ahhhh ……
Der Immobilienmarkt boomt, aufgrund der Zinslage der letzten 2 Jahren. Ein Leitzins von 0,05 %, das sagt ja eigentlich schon alles. Die Meisten die es sich gefühlt nur ansatzweise leisten können, haben in den letzten Jahren in Immobilien investiert. Die Folge dieses Marktgeschehens ist ein deutlicher Preisanstieg auf dem Immobilienmarkt. Was vor Jahren noch für 100.000 EUR zu haben war, kostet jetzt mindestens 160.000 EUR. Schon seit Jahren beobachte ich die über Immowelt die Preisentwicklung von Immobilien.
Das die Zinslage langfristig noch so bleibt halte ich persönlich für ausgeschlossen, also bleibt abzuwarten wie sich der Markt entwickelt. Die Frage wird bloß sein, was passiert mit vielen der heutigen Kreditnehmern in 10 Jahren oder so, wenn die Zinsbindung abgelaufen ist und die Konditionen vielleicht ganz anders sind. Ob sich dann der ein oder andere noch den Kredit und die Immobilie mit all seinen Nebenkosten leisten kann? Ich mutmaße mal so in den Raum, es wird wohl die eine oder andere Zwangslage geben. Darauf spekulieren wohl schon die Ersten, wie ich in einigen Gesprächen schon rausgehört habe. Gut im Vergleich zu damals sind die Nebenkosten beim Erwerb, wie zum Beispiel die Grunderwerbssteuer, auch noch etwas gestiegen.
Gut wir haben unser Haus vor 4,5 Jahren gekauft und auch einen guten Zinssatz erhalten, aber man kann den Markt ja immer im Auge behalten. Vielleicht ergibt sich ja die ein oder andere Gelegenheit, bekanntlich geht der Trend ja zur Zweitimmobilie. 😉
Natürlich sollte man in diesem Zusammenhang auch die Zwangsversteigerungen in Auge behalten. Über zvg-portal.de ist dies ja glücklicherweise relativ leicht möglich, obwohl ich immer das Gefühl habe, die Daten sind nicht komplett da. Aber die meisten Zwangsversteigerungen, von denen ich Kenntnis hatte, waren da zu finden. Irgendwelche schlauen Makler hatten Sie aber auch auf anderen Plattformen eingetragen.
Ich bin sehr gespannt und werde schon aus reiner Neugier den Markt immer weiter beobachten.
Der Sommer liegt ja nun hinter uns und langsam macht man draußen, alles fertig für den drohenden Winter. So ein Grundstück will ja aufgeräumt werden. Tische und Bänke ins Winterquartier und auch das Kinderspielzeug muss ja wieder abgebaut und gesichtet werden. Dies ist eine gute Gelegenheit sich von dem einen oder anderen Teil zu trennen oder manch kaputtes reparieren zu können.
Gerade das Trampolin muss ja trocken ins Winterquartier. Wir haben das gute Stück seit 2010, da hat es mein Bruder den beiden Kindern geschenkt, damit Sie während der Bauphase auch beschäftigt sind. Gut eigentlich war es damals mehr für Fiete, das Hauke noch ein Baby war. Ein Trampolin ist auch ein schönes Kinderspielzeug und in den letzten Jahren haben Sie schon etliche Stunden auf dem Teil verbracht.
Über die Jahre hat auch schon einiges gelitten, das Sicherheitsnetz ist kaputt und die Randabdeckung sieht auch schon alles andere als schön aus. Sonneinstrahlung und rabiater Kinderumgang sind halt auch an dem Teil nicht spurlos vorbeigegangen. Für die nächste Saison muss da tendenziell Ersatz her. Gleich ein neues kaufen? Nein, glücklicherweise gibt es ja Ersatzteile und man muss kein komplett neues kaufen. Muss aber immer mal genau sehen, unter Umständen kann es billiger sein, das alte zu verschrotten oder günstig bei Ebay Kleinanzeigen anzubieten und sich ein neues zu kaufen. Unser Ansatz war, das kann man den Kindern ja auch mit zu Weihnachten schenken. Da auch beide im Winter Geburtstag haben, ist es eh gleich.
Die Suche nach geeigneten Ersatzteile ist jedoch schwieriger als ich gedacht habe, weil der Teufel Steck wie immer im Detail. Wir haben ein Trampolin mit 3,10 m Durchmesser anstatt mit den üblichen 3,05 m oder mit 6 Stangen anstatt mit 8 Stangen. Fündig geworden bin ich bei Amazon nicht, dafür aber bei jumpmax.de, die Material in der passenden Größe hatten.
Somit sind die ersten Weihnachtsgeschenke gesichert.
Nette Guerilla Marketing Aktion von was-soll-ich-schenken.net. Wenigstens Lecker.
Am 09.11.1989 fiel die deutsche Mauer, heute betrachtet ein ganz historisches Datum, was viel in Deutschland verändert hat. Damals für mich mit meinen 11 Jahren unverständlich und komisch. Für mich war die DDR in Ordnung, ich kannte noch keine Ungerechtigkeiten, politische Verfolgung, Stasi oder hatte das Gefühl das mir etwas fehlte.
Ich erinnere mich eigentlich noch ganz gut daran, ich saß mit meinem Bruder vom schwarz-weiss Fernseher und wir blicken auf das Schnee bedeckte Bild (Schlechter Empfang) von RTL und schauten Knight Rider. Ja nochmal kurz festgestellt, Westfernsehen.
Irgendwie lief dann ein Meldungsticker unten durch, das die Mauer offen sei und gleich eine Sondersendung folgen würden. Für mich unverständlich und ehrlich gesagt störend bei folgend der Geschichte von Michel Knight. Ob mein Bruder das besser realisierte, mag ich gar nicht einzuschätzen. In der folgenden Sondersendung und bei dem Rest der Familie spürte ich jedoch die Freude über dieses Ereignis. Ich erinnere mich auch noch sehr gut daran, das damals dann im Fernsehen der Grenzübergang Lübeck Schlutow gezeigt wurde und man einen Kröpeliner dort fahren sah. Naja dies nur am Rande.
Bewusst wurde mir die Bedeutung erst, als wir zu viert das 1. Mal in den Westen gefahren sind. Heute würde ich sagen Begrüßungsgeld abholen und auf den Kopf hauen. Ich kann nicht mal sagen, wann das war. Ich denke das war schon relativ zeitnah nach der Öffnung, jedoch nach den ganzen Geschichten die man in der Zwischenzeit über den „goldenen Westen“ gehört hat, kam es mir damals wie eine Ewigkeit vor bis wir das 1. Mal „rüber“ gefahren sind.
Damals dann dort angekommen, Begrüßungsgeld geholt und Verwandte in Lübeck besucht. Dann erst mal in einen Lebensmittelladen und einkaufen …. Ich glaube es war ein Aldi, schön Dosenfrüchte (Ananas, Pfirsiche etc.) gekauft, heute betrachtet ziemlich doof, damals normal. Damals sind wir dann wegen irgendetwas mit meinem Vater und der Verwandtschaft in ein Bauhaus (Baumarkt) gefahren und es wurde irgendwas gekauft. Mein Onkel kaufte mir dann eine rosa Taschenlampe mit Akku, hinten konnte man die Kappe abnehmen und es war ein Stecker. Wenn ich es heute sehe, war das eine Funzel und total hässlich, aber für mich damals das Paradies auf Erden, das Symbol des Fortschritts und des goldenen Westens. Ich erinnere mich auch, das es ab irgendeinem Punkt dann in diesem Laden zu viel für mich war. Ich war überfordert von all dem was auf mich einströmte.
Heute 25 Jahre später, kann man einfach mal die Frage in den Raum werfen, was wäre wenn? Wenn die Mauer nicht gefallen wäre, hätte ich dann dies gelernt und gearbeitet was ich heute schon gemacht habe? Sicherlich hätte ich nicht die Länder und Kontinente bereist die ich heute schon bereist habe. Was wäre wenn, ein Punkt über den man sich glücklicherweise nicht den Kopf zerbrechen muss.